Kann ich im Alter meinen Lebensstandard halten? Wird das Geld reichen, wenn ich mich ausschliesslich auf die staatliche und berufliche Vorsorge verlasse? Bin ich von Altersarmut bedroht?
Das sind wichtige Fragen… und wir geben Ihnen Antworten
1. Staatliche Vorsorge in Form einer Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), einer Invalidenversicherung und Ergänzungsleistungen zur Garantie eines Existenzminimums. Der minimal notwenige Lebensbedarf wird damit gedeckt.
2. Berufliche Vorsorge, die auf dem Bundesgesetz über die berufliche Vorsorge sowie dem Bundesgesetz über die Unfallversicherung basiert. Das Ziel ist hier der Erhalt des gewohnten Lebensstandards im Alter.
3. Private Vorsorge.
Sie denken, dass die staatliche Absicherung doch ganz gut ist. Warum sollen Sie also zusätzlich auf eine private Vorsorge setzen?
Sie haben Recht: Grundsätzlich erfüllt die Schweiz als Staat ihre sozialstaatlichen Verpflichtungen.
Bitte bedenken Sie jedoch, dass die staatliche und berufliche Vorsorge „nur“ 60 bis 70% des letzten Einkommens abdeckt. Je nachdem kann es sogar noch weniger sein.
Deshalb sollten – ja müssen – Sie sich fragen: Reichen Ihnen Zweidrittel des letzten Gehalts, um Ihren Lebensstandard zu halten? Zumal man sich im Alter auch mal etwas gönnen möchte…
Die private Altersvorsorge ist wichtig, um mögliche Versorgungslücken zu schliessen. Sie dient aber auch dazu, sich Träume und Wünsche nach der Pensionierung zu erfüllen. Wollen Sie sich das entgehen lassen – zumal es auch steuerliche Förderungen gibt.